Das Feldmann Kabelprogramm wurde entwickelt unter der Prämisse „so einfach wie möglich und so hochwertig wie irgend machbar“. Es gibt also keinerlei Filter- oder Korrekturglieder, dafür um so mehr Aufmerksamkeit hinsichtlich der Auswahl der verwendeten Materialien und bei der Konstruktion mit dem Ziel, Signalverfälschungen im Kabel und in den Anschlüssen (Steckern) von vorne herein zu vermeiden.
Grundsätzlich unterliegt jedes technische Gerät den gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und den sich daraus ergebenden Problemen. Aufgabe des Entwicklers ist es, die negativen Effekte vollständig auszuschließen bzw. so klein wie möglich zu halten.
Im Vergleich zu einem Netzkabel ist die Aufgabenstellung für ein Signalkabel grundsätzlich anders: hier wird nicht Energie transportiert, sondern eine Information. Diese Information ist in ihrer Signalstärke, also ihrer Leistung, extrem klein. Außerdem sind die einzelnen Bestandteile des Signals über einen weiten Frequenzbereich verteilt und in sich unterschiedlich stark. Es muss dafür gesorgt werden, dass alle Bestandteile des Signals in der korrekten Intensität und ohne Veränderungen durch ein Kabel kommen. Alle Signalkomponenten müssen außerdem in der richtigen Zeit übertragen werden. Es darf in der Übertragungskette nicht zu Überholmanövern zwischen einzelnen Informationen kommen.
Folglich soll ein gutes Signalkabel als Verbindung zwischen einzelnen HiFi-Komponenten nicht gut klingen, sondern überhaupt nicht. Klangunterschiede zwischen Kabeln sind in den meisten Fällen Reaktionen der angeschlossenen Geräte. Die Unterschiede werden also von den Kabeln hervorgerufen, aber nicht erzeugt. Der „Klang“ einer Übertragungsanlage kommt nur durch eine mehr oder weniger starke Veränderung des eigentlichen Signals zustande.
„I’m the mystery of what’s inside the speaker cables“
Alicia Keys – HERE
Das Lautsprecherkabel vereint die Forderung nach feiner Detailzeichnung bei gleichzeitigem Vermögen, Druck und Wärme eines Musiksignals ohne Einschränkung zu übertragen.
Das „Primus“ Signalkabel zeichnet sich aus durch symmetrischen Kabelaufbau mit zwei Innenleitern und extrem dichter Abschirmung.
Die elektrischen Signale, die uns der Generator in den Tonabnehmern liefert, zählen zu den kleinsten und damit auch anfälligsten der gesamten HiFi-Kette …
Grundsätzlich können alle Netzkabel auch größte Verbraucher versorgen. Die Grenzen werden durch die Steckdosen, nicht durch das Netzkabel bestimmt.